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Thema: Edwards residential school Di 19 Jun 2007, 21:49
Edwards residential school
1753
Das Schloss der bekannten, adligen Familie Edwards erhebt sich majestätisch auf einem kleineren Hügel, etwas ausserhalb des heutigen Los Angeles. Ein kleines Mädchen rennt lachend durch den schönen Garten, an Springbrunnen und symmetrisch angeordneten Blumenbeete vorbei auf das grosse Eingangsportal des Schlosses zu. Die Wächter schieben ihr die schwere Eichentüre auf und sie rennt ins Schlossinnere hinein. Ihr weisses, mit Rüschen verziertes Kleid flattert. "Daddy, Daddy!", ruft die Kleine und läuft fröhlich lachend und beinahe hüpfend durch die steinernen Gänge. Sie rennt eine marmorne Treppe hoch, oben um eine Ecke und steht schliesslich vor einer weiteren, schweren Eichentüre. Auch hier hat es Wachen, die ihr die Türe öffnen. Sie stürmt in das dahinter liegende Zimmer. Es ist ein sehr grosser Raum und in dessen Mitte steht ein grosses Bett mit Baldachin auf welchem der edle Fürst des Schlosses sitzt. Das Mädchen fällt ihm um den Hals. "Daddy, endlich bist du wieder da!". Er lächelt seine kleine Tochter an. "Ich habe dir etwas mitgebracht", sagt er und reicht ihr eine silberne Halskette mit einer roten Koralle als Anhänger. Er hat sie von einer Bäuerin bekommen, als Dank für das Essen das er in ihrem Dorf verteilt hatte. Die Tochter lacht ihn überglücklich an. Ja der Fürst Frank Edwards war ein sehr guter und grossherziger Mann.
2003
Jhon Edwards, ein Nachfolge von Frank dem Fürsten, lebt in Los Angeles. Das prunkvolle Schloss gehört ihm und sieht immer noch etwa gleich aus wie zu Frank's Zeit. Gerade in diesem Moment steht er auf einem Friedhof in Los Angeles. Es regnet in Strömen. Er trägt einen schwarzen Anzug, schwarze Schuhe und einen schwarzen Hut. Über sich hält er einen aufgespannten schwarzen Schirm. Eine Träne läuft langsam über seine Wangen und tropft auf den sowieso schon nassen Boden. Er beobachtet die Prozession die gerade stattfindet. Es ist die Beerdigung seiner Frau. Sie ist bei einem Autounfall gestorben. Jhon bedauert ihren Tod sehr. Er sieht zum Grabstein: Tammy Elizabeth Jeffrey-Edwards 1970-2003 Dann wendet er sich ab und geht. Momentan weiss er noch nicht was er mit seinem Leben anfangen soll...
2007
Jhon Edwards hat das alte Schloss renovieren lassen. Es ist nun mit Heizungen, Elektrizität, Wasserleitungen und etwas moderneren Möbel ausgestattet. Er geht durch die Gänge und ein schwaches Lächeln huscht über seine Lippen. Es ist wirklich perfekt geworden. Perfekt für ein Internat. Jhon ist Lehrer und hat Pädagogik studiert. Nach dem Tod seiner Frau, hatte er viel zu viel Zeit und hat diese schliesslich begonnen zu nutzen. Er wandelte das alte Schloss in ein modern eingerichtetes Gebäude mit einer mitteralterlichen Fassade um. Aus den alten Räumen wurden viele Zimmer, die mit zwei Schlafzimmern und einem kleinen Bad mit Dusche und WC bestanden. Auch entstanden Klassenzimmer. Die grösseren Räumen wurden zu einer Bibliothek, zwei Aufenhaltsräume, einem Essenssahl und sogar einem Fernsehzimmer umfunktioniert. Aus dem Stall der etwas abseits des Schlosses stand wurde eine Sporthalle. Jetzt war alles so weit. Jetzt fehlten nur noch die Schüler, Lehrer und Erzieher. Jhon hatte sein eigenes Internat errichtet und er war stolz darauf. Er war stolz dass er mit seinem Leben nach dem Tod seiner geliebten Frau, doch noch etwas hatte anfangen können.
2007 (etwas später):
Das Internat hat seine ernsten Schüler und Lehrer und sonstigen Angestellten. John Edwards, freut sich über alles. Alls scheint perfekt zu funktionieren. Die Schüler zeigen sich alle zufrieden damit, was das Internat zu bieten hat und auch den Angestellten gefällt das ehemalige Schloss in diesem Zustand sehr. Doch, wie es auch immer sein muss, ist nicht alles so perfekt wie es sein muss. Es gibt eine Bande aus Schülern, eine Gang. Sie sind gewalttätig. Andere Schüler müssen ihnen Schutzgelder bezahlen, ansonsten werden sie verprügelt und misshandelt. Sie nennen sich "Les ombrages détachées" was soviel heisst wie die gleichgültigen Schatten. Man sollte sich ihnen eigentlich besser nicht widersetzen, das es sonst immer mal wieder "Endstation Krankenhaus" heissen kann, doch manche Schüler lassen sich nicht so schnell unterkriegen. Sie wollen sich wehren, prügeln sich auch ab und zu mit der Gang, doch meist hat das schlimme Folgen für sie...Nimmst du dich lieber in Acht, oder kämpfst du?
Eckpunkte:
[*]Wir spielen im Jahr 2007 [*]Die Schüler sind zwischen 14 und 22 Jahre alt. [*]Das Internat liegt etwas ausserhalb von Los Angeles [*]Die Angestellten unternehmen nichts gegen "Les ombrages détachées, weil es ihnen einfach nur zu blöd ist. Der Direktor weiss von nichts. [*]Les ombrages détachées sind nicht unter zu kriegen. Wer sich mit ihnen anlegt, wird immer wieder verprügelt!