Anzahl der Beiträge : 603 Alter : 18 Jahre Beruf : Schülerin Stand : In LoVe WiTh SeTh Anmeldedatum : 06.06.07
Thema: Änderungen Fr 08 Jun 2007, 17:49
HIer bitte die Änderungen posten.
Riversto Gast
Thema: Schließung Fr 13 Jul 2007, 23:08
Liebes Partnerforum,
da Riverstone nicht wirklich gut läuft und der Userandrang gegen Null geht, werde ich das Forum schließen. Darum bitte ich euch, uns aus eurer Partnerliste auszutragen. Ich danke euch für die gute Partnerschaft und hoffe, dass euer Forum noch lange bestehen bleibt.
Liebe Grüße Riverstones Admin Meike
Marissa Cooper Moderator
Anzahl der Beiträge : 253 Alter : 44 Anmeldedatum : 07.06.07
Thema: Re: Änderungen Sa 14 Jul 2007, 21:04
das tut mir leid für euch...
Guest Gast
Thema: Re: Änderungen Mi 01 Aug 2007, 21:18
Liebes Partnerboard, bei uns hat sich ein wenig in der Storyline geändert, weswegen wir euch hiermit unsere neuen Daten schicken und euch bitten, die alten Daten zu ersetzen =)
Weiterhin auf gute Partnerschaft & liebe Grüße, das Team von every me, every you
{« EVERY ME, EVERY YOU »} can you change the world?
Alltag. Für den einen ein harmloses Wort, für mich das pure Grauen, wenn ich darüber nachdenke, was schon alles zu unserem Alltag geworden ist.
Wenn jeder sich um jemanden kümmern und niemand weinen würde…
Morgens schlägst du die Zeitung auf und findest neben so viel versprechenden Titeln wie „Umweltgifte machen dick“, „Sprechende Pinkelbecken in Bars“, „Der Kaffee, das unbekannte Getränk“, „Schokolade fördert Durchblutung des Gehirns“ auch solche Artikel:
MISSHANDELT – VERGIFTET – EINGESPERRT Mutter quält ihren vierjährigen Sohn
Um 5 Uhr morgens klingelt das Telefon in der Notrufzentrale des städtischen Krankenhauses. Eine aufgeregte Stimme erzählt stockend, dass sein 4-jähriger Sohn plötzlich aufhörte zu atmen. Nach der Reanimation des Jungen und einer Untersuchung im Krankenhaus entdeckte man Spuren schwerer Verletzungen auf dem Körper des Jungen und Symptome einer schweren Vergiftung. „Wir mussten ihn in ein künstliches Koma versetzen. Sein Zustand ist kritisch.“, erklärte Dr. Jason Simmons, der behandelnde Arzt des Jungen. Aus Aussagen von Nachbarn geht hervor, dass die Mutter des Jungen mit ihm überfordert gewesen sei, ihren Sohn geschlagen hatte und wenn er nicht gehorchte ins Kinderzimmer gesperrt wurde. Tatsächlich fand die Polizei in der Wohnung der 32-jährigen Mutter ein Vorhängeschloss an der Tür des Kinderzimmers. Die Vergiftung stammt vermutlich von Medikamenten, die der Junge zu sich genommen hatte, ohne von ihrer Wirkung zu wissen. Der Medikamentenschrank des Hauses war nie verschlossen. Die Mutter des Jungen wurde jetzt wegen Kindesmisshandlung und Aussetzung angeklagt.
Wenn ich das so lese, frage ich mich, wie die Menschen noch ohne schlechtes Gefühl im Magen zur Arbeit gehen können, wie sie so etwas lesen können und sich dabei nicht sofort im Bett verkriechen wollen, weil einem nur Angst und Bange werden kann, wenn man bedenkt, was für grausame Menschen auf dieser Erde wandeln.
Aber damit ist es ja noch nicht genug. Am Vormittag in der Uni habe ich ein Gespräch mit einem Freund und der Horror geht weiter.
Wenn jeder lieben und niemand lügen würde…
„Was ist passiert?“, frage ich besorgt meinen besten Freund, der weinend auf der Treppe des Eingangs sitzt und setze mich zu ihm. „Sie… Sie…“, stottert er, unfähig weiter zu sprechen Ich ließ ihm Zeit, sich zu beruhigen, ohne dabei selbst ruhig zu sein. „Wer ist „sie“?“, fragte ich schließlich, nachdem er aufgehört hatte zu schluchzen. „Liz…“. Liz war seine Freundin, mit der er schon seit 2 Jahren zusammen war. „Was ist mit ihr?“, wollte ich wissen, bemüht, ihn nicht unter Druck zu setzen. „Sie… liegt im Krankenhaus.“, erzählte er weiter. Ich hatte den Eindruck, dass er etwas ganz anderes hatte sagen wollen, es aber nicht aussprechen konnte. „Was? Wieso? Was ist passiert?“. Sichtlich alarmiert sah ich ihn an. Warum war er denn nicht bei ihr? „Sie… ich… ich kann nicht.“, antwortete er und brach erneut in Tränen aus. „Matt, du musst mir erzählen, was passiert ist.“, bat ich ihn. Liz und ich kannten uns auch schon Ewigkeiten und sie war eine gute Freundin von mir. Ich musste wissen, was mit ihr los war. Matt stand plötzlich auf und sah mich aufgebracht an. „Sie ist gesprungen, Mann! Aus dem 4. Stock! Sie hat versucht sich umzubringen!“.
Ich bin auf dem Nachhauseweg. Der Schock vom Vormittag sitzt mir noch in den Knochen, dennoch bin ich ins Auto gestiegen, in der Hoffnung Zuhause etwas zur Ruhe zu kommen.
Wenn jeder teilen und seinen Stolz hinunterschlucken würde…
Als die Nachrichten im Radio laufen, drehe ich es lauter:
„…beschwerte sich heute Natasha Jackson, unsere beliebte Hollywood-Schauspielerin, darüber, dass viele Reiche und VIPs, die in Geld nur so schwimmen, nichts davon abgeben. ‚Ich finde es unverantwortlich’, sagte sie ‚dass so viele Menschen und vor allem Kinder sterben müssen, obwohl ihnen sogar mit 5 Dollar geholfen wäre, für eine Woche zu überleben! Ich kann den Geiz der Leute nicht verstehen, die ihr Geld in Schubkarren zur Bank fahren, während andere Menschen auf der ganzen Welt glücklich wären, nur ein Brot zu haben.’. Außerdem sagte sie dass sie es erschreckend fände, wie viel Luxus viele Reiche und Stars heutzutage brauchen, um glücklich zu werden. ‚Für diese Menschen bedeutet erst eine Luxusvilla mit eigenen Bediensteten und dem Flughafen direkt im Garten Luxus. Für die Menschen, die täglich hungern müssen ist Nahrung zu haben, um ihre Kinder und sich selbst zu ernähren purer Luxus. Ich wünschte, das würden endlich mehr einsehen. Geld ist nicht da, um ausgegeben zu werden, sondern um es sinnvoll zu nutzen, zum Beispiel um anderen Menschen zu helfen.’. Dann wollen wir mal hoffen, dass viele der Reichen und VIPs sich Natashas Worte zu Herzen nehmen…“.
Recht hat sie, dennoch kann ich mir das nicht länger anhören und schalte das Radio wieder aus. Bei so viel Ungerechtigkeit auf der Welt, so viel Hass und Verzweiflung wird mir ganz anders. Und ich frage mich, ob ich der einzige bin, der sich über solche Dinge Gedanken macht. Sind wir schon so weit gekommen, dass jeder solche Dinge als alltäglich einstuft, dass jeder sich nur denkt ‚es geht mich nichts an, solange es mich nicht direkt betrifft’? Ich kann die Leute nicht verstehen, die so etwas völlig kalt lässt, die so teilnahmslos durch die Gegend laufen, als würde nur ihr eigenes Leben zählen. Überall in den Nachrichten hört man nur noch schreckliche Dinge. Anschläge, Attentate, Unfälle, Schießereien, Krieg… Soll so unser Alltag in der Zukunft aussehen?
… würden wir einen Tag erleben, an dem niemand sterben müsste.
NEVER DOUBT THAT A SMALL GROUP OF PEOPLE CAN CHANGE THE WORLD. INDEED, IT’S THE ONLY THING THAT EVER HAS.
emey ist ein Real-Life NC- 17 RPG & spielt in San Francisco.